Brigitte Feldtmann

Wirtschaft und Kultur unter einem Dach –
… Röhrenhandel mit Begleitmusik …


Seit 1990 widmet sich Brigitte Feldtmann als Mäzenin gemeinnützigen und kulturellen Aufgaben im Einzugsbereich ihrer Firmenstandorte Hamburg, Kiel, Schwerin und Rostock. Ihre Aktivitäten und Initiativen gelten der musikalischen Nachwuchsförderung, der Realisierung zeitgenössischer Kammermusik und der Denkmalpflege. Diese sind seit 1997 in der gemeinnützigen GmbH Feldtmann kulturell zusammengefasst.

Im November 1999 erhalten Brigitte Feldtmann und ihr Unternehmen für beispielgebendes Engagement den „Kultur Merkur“ – einen neu geschaffenen Preis der Hamburgischen Kulturstiftung und der Handelskammer Hamburg für herausragende Beispiele unternehmerischer Kulturförderung.

Für die Feldtmann kulturelle Förderung wurden bisher jährlich mehr als DM 100.000,– bereit gestellt zur Durchführung von Kammerkonzerten im eigenen Haus, für öffentliche Konzertaktivitäten befreundeter Ensembles, zur finanziellen Unterstützung von Projekten z.B. Sommerliche Musiktage Hitzacker, Studiengang Schauspieltheater-Regie und Workshop Hans Werner Henze, beide Uni Hamburg, Anschaffung eigener und fremder Instrumente sowie für Projekte der Bau- und Denkmalpflege.

Für das Jahr 2002 stehen bereits 7 eigene Konzerte auf dem Programm, die, wohl dosiert, auch zeitgenössische Werke berücksichtigen. Angeregt durch die Hamburgische Kultur-stiftung sichert Brigitte Feldtmann für die nächsten zwei Jahre dem Landesmusikrat Hamburg ihre besondere Unterstützung zu für das Projekt „Eine Reise in die Musik des 21. Jahrhunderts“, das dem Musikunterricht an Grundschulen zugute kommen soll. Besonders erfolgreich konnte gerade der Landesmusikrat Schleswig-Holstein mit der ersten Rate der bereits 2000 geleisteten Großspende einen Kammermusikkurs für junge Instrumentalisten verwirklichen. Eine ähnliche Projektförderung in Mecklenburg-Vorpommern wäre für Brigitte Feldtmann ein großartiges Ziel, möglicherweise mit länderübergreifender Verknüpfung.

Im Sinne des „Kultur Merkur“ unterstützt Feldtmann kulturell weiterhin gern die Vergabe von Auftragskompositionen oder deren Uraufführungen durch kammermusik heute e.V. und die Hamburger Camerata.

www.feldtmann-kulturell.de

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Iko Freese / DRAMA

Detlev Glanert studierte Komposition in Hamburg und Berlin, besuchte Hans Werner Henzes Meisterklasse und arbeitete zwischen 1989 und 1992 bei dem von Henze in Montepulciano gegründeten Cantiere internazionale d’arte.

Für sein alle Gattungen umfassendes Oevre erhielt Glanert zahlreiche Preise und Stipendien, darunter das renommierte Villa Massimo-Stipendium in Rom und das Stipendium der Villa Aurora in Kalifornien.

Für seine Oper Der Spiegel des großen Kaisers erhielt er den Rudolf-Liebermann-Opernpreis, die Hallenser Uraufführungs-Produktion seines Musiktheaterwerkes Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung wurde mit dem Bayerischen Theaterpreis 2001 ausgezeichnet.

Für das ensemble acht komponierte er 1996 eine Chaconne und bearbeitete die Schumann-Variationen, op. 9 von Johannes Brahms sowie die vier Klavierstücke op. 119 für Oktett.

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Gabriele Bastians

Peter Michael Hamel  wurde am 15. Juli 1947 in München geboren. Peter Michael Hamel hatte seit dem fünften Lebensjahr Klavierunterricht bei seiner Großtante Amalie Jensen-Pletsch, lernte Violine, Violoncello und Horn und studierte nach privatem Kompositionsunterricht bei Fritz Büchtger Komposition bei Günter Bialas an der Hochschule für Musik und Theater München, außerdem Musikwissenschaft bei Trasybulos Georgiades in München und Carl Dahlhaus in West-Berlin. Zeitgleich beschäftigte er sich mit Free Jazz, politischem Kabarett, Musique Concrète und schrieb Schauspiel- und Fernsehspielmusik für Inszenierungen seines Vaters Kurt Peter Hamel.

Zwischen 1969 und 1974 arbeitete er vorwiegend mit amerikanischen Komponisten zusammen, etwa mit John Cage, Morton Feldman und Terry Riley, nahm an Seminaren von Karlheinz Stockhausen teil und als Mitarbeiter von Josef Anton Riedl an dessen multimedialen Projekten, improvisierte mit Jazzmusikern, aber auch mit Luc Ferrari oder Carl Orff. Außerdem arbeitete er mit der von ihm mitgegründeten Gruppe „Between“, die vor allem mit der Jazz & Lyrik-Produktion Hesse Between Music und Dharana Aufmerksamkeit erregte. Hamel spielte auch zahlreiche Schallplatten unter eigenem Namen ein, meist mit elektronischen Mitteln, aber auch am präparierten Klavier und auf der Orgel (u.a. Organum, Colours of Time, Bardo und Transition).

Als Stipendiat der Villa Massimo in Rom schrieb Hamel 1979/80 sein erstes abendfüllendes Bühnenwerk Ein Menschentraum, 1981 am Staatstheater Kassel von Dieter Dorn uraufgeführt. 1987 folgte die Lyrikoper Kassandra für die Frankfurt Feste. Seine erste Sinfonie Die Lichtung wurde 1988 von den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache uraufgeführt, 1990 folgte ein Violinkonzert für Christiane Edinger in der Reihe musica viva in München. 1994-96 lehrte Hamel als Gastprofessor an der Musikhochschule Graz. Zum 100.Geburtstag der Münchner Philharmoniker 1995 entstand Missa, es folgten oratorische Werke wie Passion und Menschenrechte. Sein vielleicht radikalstes Musiktheaterprojekt Shoah, auch als Radiokomposition (BR/WDR), setzt sich mit dem Holocaust auseinander (1996).

Als Autor ist Hamel durch das Buch „Durch Musik zum Selbst“ (1976, ISBN 3761810997) bekannt geworden, in dem die Zusammenhänge zwischen menschlichem Bewusstsein und Musik beschrieben werden. Dadurch galt Hamel als einer der Vorläufer der New-Age-Bewegung, von der er sich aber stets distanzierte, zumal er mit komplexeren sinfonischen Werken in Erscheinung trat.

Seit 1997 hat er in der Nachfolge von György Ligeti eine Professur für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg inne. 1998 wurde er zum Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg berufen und ist dort seit 2001 Vorsitzender der Musiksektion. Mit seinem 1998 gegründeten Interkulturellen Musikinstitut in Aschau/Chiemgau schuf er ein über die Grenzen des akademischen Betriebs hinaus arbeitendes Forum für den Dialog der Kulturen, für harmonikale Grundlagenforschung, akustische Kunst, Gruppenimprovisation und Ethnomusikologie.

Zahlreiche Preise würdigten sein Schaffen, darunter Förderpreise der Städte Bonn (1974), Stuttgart (1975) und München (1977), der GEMA-Stiftung (1981), sowie zweimal „Rostrum of Composers“, Paris. Außerdem war er „Composer in Residence“ beim Schleswig Holstein Musikfestival 1988. Anlässlich seines 60.Geburtstages wurde Hamel für seine Chormusik mit dem Gerhard-Maasz-Preis ausgezeichnet, in die Bayerische Akademie der Schönen Künste gewählt und mit der Veröffentlichung seiner ausgewählten Schriften („Ein neuer Ton“) geehrt.

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Amadeus Hiller

Wilfried Hiller wurde am 15.03.1941 im schwäbischen Weißenhorn geboren. Studium am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg in den Fächern Klavier, Orgel und Schlagzeug. 1963 ging er auf Anregung von Carl Amadeus Hartmann nach München an die Hochschule für Musik, studierte bei Hermann Pfrogner Theorie, bei Günter Bialas Komposition und bei Hans Hölzl Schlagzeug. Prägende Einflüsse durch die Begegnung mit Carl Orff.

In München gründete er die Konzertreihe „musik unserer zeit“ aus der die Münchner Musiknächte hervorgingen. 1971 wurde er Musikredakteur beim Bayerischen Rundfunk. Die Musik anderer Kulturkreise, vor allem das japanische No-Theater begeistern Hiller. Seit 1971 beschäftigt sich Hiller fast ausschließlich mit neuen Formen des Musiktheaters.

Ende 1985 sorgt DER GOGOLORI nach einem Text von Michael Ende für einen durchschlagenden Erfolg und wird später vom TRAUMFRESSERCHEN noch übertroffen.

Wilfried Hiller gilt heute als einer der meistgespielten Komponisten der Nachkriegszeit. Sein Wunsch „nicht in irgendwelchen Ghettos aufgeführt zu werden“, sondern zum Repertoire zu gehören, scheint sich erfüllt zu haben.

Für das ensemble acht komponierte Wilfried Hiller Die „Duetti Amorosi“ nach den Metamorphosen des Ovid. Uraufführung 2002 im Spiegelsaal, Verein kammermusik heute.

www.wilfried-hiller.de

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Betty Freeman

Helmut Lachenmann (geboren 1935 in Stuttgart) studierte an der Musikhochschule seiner Heimatstadt bei Johann Nepomuk David (Theorie und Kontrapunkt) und Jürgen Uhde (Klavier). Weitere Studien führten ihn zu Luigi Nono nach Venedig. 1960-73 lebte er als freischaffender Pianist und Komponist in München. Die Uraufführungen der Fünf Strophen für neun Instrumente und des Klavierstücks Echo Andante markierten 1962 auf der Biennale in Venedig und bei den Darmstädter Ferienkursen das erste öffentliche Auftreten innerhalb der Avantgarde. In das selbe Jahr fiel auch seine einzige Arbeit an einem musikelektronischen Werk, der Tonbandkomposition Szenario an der Universität Gent. Warum sich Lachenmann nicht mehr mit elektronischer Komposition befasst hat, erklärt in der Folgezeit bis 1968 die Konzeption einer „musique concrète instrumentale“, in der er die Energetik von Klangkörpern und -prozessen in der Komposition für traditionelle Instrumente freilegte. Daran anknüpfend formulierte Lachenmann das Grundkonzept seines immer wieder präzisierten Strukturbegriffs. Der Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg, wo ebenfalls 1972 Klangschatten – mein Saitenspiel für 48 Streicher und drei Konzertflügel uraufgeführt wurde, setzte die Reihe öffentlicher Würdigungen seines Werks fort. 1976 wurde er als Professor für Theorie und Gehörbildung an die Musikhochschule Hannover berufen. Es folgten Lehrverpflichtungen im In- und Ausland. Seine theoretischen Überlegungen wie die kritische Aktualisierung der Kategorie des Schönen, fanden Eingang in die musikästhetischen Diskussionen der Neuen Musik. Lachenmann kehrte 1981 nach Stuttgart als Professor für Komposition zurück. Lachenmann ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Hamburg, Leipzig, Mannheim und München. Sein Musiktheaterwerk Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (nach dem Märchen von Hans Christian Andersen) wurde 1997 in Hamburg uraufgeführt. Lachenmann, inzwischen emeritiert, wurde 2001 mit der Ehrendoktorwürde der Hochschule für Musik und Theater Hannover ausgezeichnet.

Im Jahr 2003 wurde beim „Ultraschall-Festival“ in Berlin die revidierte Fassung von NUN aufgeführt. Das Mädchen mit den Schwefelhölzern erschien bei Kairos auf CD und erhielt den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Zuvor war die selbe Produktion in der Zeitschrift „Opernwelt“ zur „Opern-CD des Jahres“ gewählt worden. Anfang Dezember 2003 wird Lachenmanns neues Orchesterstück Schreiben in Tokyo uraufgeführt.

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Birgit Müller-Wieland

Jan Müller-Wieland wird in besonderer Erinnerung bleiben: Er ist der erste Komponist, der einen Kompositionsauftrag des Vereins kammermusik heute e.V. erhielt.

Durch seine Komposition „Vagabondage“ prägte er das erfolgreiche Premierenkonzert am 01. Oktober 2001 in der Akademie der Künste Hamburg.

Indem er als Moderator das Publikum durch das anspruchsvolle Programm führte, konnte er das Anliegen des Vereins, neue Kammermusik verständlich und erlebbar zu machen, eindrucksvoll verwirklichen.

Über Jan Müller-Wieland haben wir in Impulse ausführlich berichtet: Seine Werke werden zwischen Berlin, München, Salzburg, New York, Chicago und Tel Aviv aufgeführt. Jan Müller-Wieland erhielt den Siemens Komponistenpreis 2002.

www.janmueller-wieland.de

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Hermann Rauhe

Die Musikbegeisterung meiner Eltern hat meine Entwicklung von Anfang an geprägt. Meine Mutter wirkte als Musiklehrerin (Klavier und Flöte) und Organistin in meinem Geburtsort Wanna bei Cuxhaven und im Nachbarort Nordleda. Mein Vater spielte Geige und leitete einen Männerchor. Hauptamtlich war er Lehrer an der dortigen Grundschule.

Es wurde also viel Kammermusik gemacht, die ich „mit der Muttermilch“ aufsaugte. Nach einem Umweg über den gehobenen Verwaltungsdienst bei der Bundespost wegen nicht bestandener Aufnahmeprüfung an der Hamburger Musikhochschule begann ich schließlich 1951 das Musikstudium, zunächst im Hauptfach Klavier, dann Schulmusik, Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theologie und Phonetik in Hamburg. Es folgten Staatsexamina und Promotion in Musikwissenschaft, später wurde ich Assistent, Dozent, Professor an der Hamburger Musikhochschule und Schulmusikabteilungsleiter. 1963 heiratete ich die Flötistin und Musikpädagogin Annemarie Martin. 1970 wurde ich als Professor für Erziehungswissenschaft / Musikpädagogik an die Universität Hamburg berufen, 1978 bis 2004 leitete ich als Präsident, Vorstand und Kurator zahlreicher Kulturstiftungen und -einrichtungen (Club of Rome, Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands CJD, „Il Canto del Mondo“ – zur Förderung der Alltagskultur des Singens, New Generation e.V. – gemeinnützige Einrichtung für Menschen ab 50, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Symphoniker, der Musikgemeinde Harburg e.V. und Stiftungsratsvorsitzender des Schleswig-Holstein Musik Festivals u.a.).

Kammermusik halte ich für das Herzstück des Musiklebens und der Musikausbildung. Deshalb steht sie im Zentrum meines Engagements. Meine Frau und ich stifteten daher als Dank an die Hochschule einen mit 10.000,– Euro dotierten Preis für neue Kammermusik mit einem besonderen Profil des Zusammenwirkens von Interpreten, Komponisten und Vermittlern. Ausgezeichnet werden jeweils zu Beginn des Studienjahres Ensembles, die eng mit Komponisten zusammenarbeiten und sich auch um originelle Vermittlungsformen bemühen. Das Preisträgerkonzert wird mitgeschnitten und als CD produziert und vermittelt. Zum Förderungspaket gehören auch Auftrittsmöglichkeiten auf Festivals und in Kammerkonzertreihen.

www.hermannrauhe.de

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Anne Kirchbach

Der 1948 geborene Komponist, Dirigent und Intendant erhielt seine musikalische Ausbildung am Hamburger Konservatorium. Nach einem rechts- und musikwissenschaftlichem Studium in München, Hamburg und Berlin promovierte er 1977 mit einer interdisziplinären Arbeit über das „ewige Urheberpersönlichkeitsrecht“. Nach Studien u.a. bei Hans Werner Henze trat er zunehmend als Komponist hervor. Sein Werkverzeichnis nennt vor allem Orchesterkompositionen, die Oper „Celan“ (UA Dresden 2001) sowie Kammermusik. Seit 1985 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und seit 1987 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.
1979 wurde Ruzicka Intendant des RSO Berlin. Von 1988 bis 1997 war er als Intendant der Hamburgischen Staatsoper tätig. 1996 übernahm er von Hans Werner Henze die Künstlerische Leitung der Münchener Biennale und wurde daneben im Jahre 1997 Künstlerischer Berater des Royal Concertgebouw Orchesters Amsterdam. 1990 erhielt er eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Im Herbst 2001 übernahm er als Intendant die künstlerische Leitung der Salzburger Festspiele.

Als Dirigent eigener und fremder Werke leitete Peter Ruzicka u.a. die Sächsische Staatskapelle Dresden, das WDR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, mit dem er CD-Produktionen von Werken Mahlers, Petterssons und Schrekers eingespielt hat, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, das NDR-Sinfinieorchester – mit dem ein CD-Zyklus von 12 Orchesterwerken Hans Werner Henzes entstsand –, die Bamberger Symphoniker, das RSO Stuttgart, das Staatsorchester Stuttgart, das RSO Frankfurt, das MDR Sinfonieorchester, die Münchener Philharmoniker, das Orchester der Deutschen Oper Berlin, die Tschechische Philharmonie, das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo und das RSO Wien.

www.peter-ruzicka.de

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Brigitte Feldtmann

Detlev Glanert

Prof. Peter Michael Hamel

Wilfried Hiller

Prof. Helmut Lachenmann

Prof. Jan Müller-Wieland

Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe

Prof. Dr. Peter Ruzicka